Der Künstler Friedhelm Meinass ist ja eher zurückhaltend. Eigenlob kommt ihm nur schwer von den Lippen. Die Redaktion hat trotzdem durchgesetzt, dass zumindest andere zitiert werden dürfen.
Das letzte Wort behält er natürlich trotzdem selbst…
(siehe unten)
Friedhelm Meinaß verfügt über eine fundierte, klassische Ausbilddung in der Akademischen Malerei. Aber wer ihm einmal bei der Arbeit zugeschaut hat, wer gesehen hat – wie er den Pinsel führt, wie präzise er mit dem Spachtel die Farbe aufträgt und wie er mit der Farbe als Medium umgeht, der weiss: so was kann man nicht lernen. Das ist einfach Begabung im eigentlichen Sinne.
Gerhard A. Hoffmann, anlässlich der Eröffnung der
grafischen Abteilung der Frankfurter Buchmesse 1989
Präzision – das ist das eigentliche Geheimnis seiner Kunst.
Robert d’Hooghe, Kunstsachverständiger und (Kult-) Redakteur des Darmstädter Echo
Wer erwartet, hier wie bei so vielen Kunstveranstaltungen, Belangloses oder bereits Bekanntes zu sehen, wird durch die Intensität der Bilder eines Besseren belehrt. Bei seiner Vernissage steht niemand mit dem Rücken zu den Bildern, das Sektglas in der Hand. Hier wird nicht nur der Kunstverständige oder der Kunstsammler wach. Jeder Besucher wird emotional getroffen. Dieser Künstler hat das Zeug zur Weltkarriere…
Rolf Lebert, Financial Times Deutschland,
Redaktionsleiter Strategische Investitionen 2004
… der Worte sind genug gewechselt. Hingehen und Anschauen!
Dr. Behrmann, Frankfurt, bei einer Podiumsdisskussion über die Bedeutung moderner Kunst im MMK (Museum für Moderne Kunst)
Ich bin eher zurückhaltend, sagt er von sich selbst. Dabei könnte er die Nase durchaus hoch tragen…
Annette Schlegl, Frankfurter Rundschau 2014
Kommentare während der RODGAUer ART 14
…ei wenn mer des so sieht, mer glaabst net dass mer so male kann…
Ein Begeisterter Besucher der RODGAUer ART 14
…wissen sie, das Bild springt mich regelrecht an. Unglaublich!
Ein ungenannter Kunstliebhaber, der ein Bild sah, kaufte und sofort mitnahm…
…dieses Bild „flasht“ mich!
Eine seriöse ältere Dame, der man diese Ausdruckweise nicht zugetraut hätte…
…was muss man eigentlich nehmen, um so malen zu können?
Ein neidloser Künstlerkollege aus Berlin, Kai Karsten Lubowic
Der Künstler über sich selbst
„… ich habe meine Kunst immer als Selbstverständlichkeit betrachtet, als ein Können, das einfach da ist. Das hat mich mein Leben lang begleitet. Ich wuchs auf im Industriegebiet Mannheims unter einer Horde von zeitweise 64 Jungs in einer (!) Klasse, in der die Stärksten eigentlich niemanden und nichts schonten, wenn es darum ging auch rohe Körperkraft einzusetzen. Ich war eher klein und nicht gerade kräftig – aber ich wurde immer geschont und von Klassenkameraden auch vor Angriffen anderer geschützt. „…der Meinaß kann gut malen und vorlesen!“. Das verschaffte mir Freiraum, Respekt und Anerkennung.“
Der Künstler Friedhelm Meinaß, Vortrag anlässlich einer Vernissage im Frankfurter Hof während der Frankfurter Buchmesse 2006